Wikinger Frauenkleider
Wenn heutzutage der Begriff Wikinger fällt, so wird damit meistens die Bevölkerungsgruppe gemeint, die ab dem Ende des 8. Jahrhunderts bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts im Bereich Nord- bis Mitteleuropa, besonders im skandinavischen Raum, lebte. Ursprünglich bezeichnet der Begriff jedoch keine Ethnie, sondern vielmehr das Handwerk der kriegerischen Seefahrt.
Obwohl sich die Kleider der Wikingerfrauen regional unterscheiden, so weisen zumindest Funde in Haithabu und Birka einige Gemeinsamkeiten auf: Sie zeigen, dass üblicherweise knöchellange Unterkleider und darüber verschiedene Variationen von Kleidern, Schürzen, Röcken und Mänteln aus Leinen oder Wolle getragen wurden. Diese Kombinationen waren speziell darauf ausgelegt, die Trägerin gegen das oft kalte Wetter des Nordens zu schützen.
Schon zu dieser frühen Zeit des Mittelalters färbten die Menschen ihre Kleidung mit aus Pflanzen gewonnenen Farbstoffen. Dafür benutzten sie z.B. Nüsse, Beeren oder Blätter und Rinde verschiedener Bäume und Pflanzen.
Außerdem wurden oft Fibeln oder Broschen getragen, die die Kleider zusammen hielten und als Schmuck dienten. Wikingerfrauen verbanden z.B. die Träger ihres Schürzenkleides oft über kunstvolle Broschen mit der Vorderseite des Kleides.
Funde von Wikingerkleidern
Eine der bekanntesten und größten Ausgrabungsstätten ist die alte Wikingerstadt Haithabu bei Schleswig in Norddeutschland. Die dort gefundenen Textilien haben sich relativ gut erhalten. Beispielsweise wurden Überreste eines Wikinger Schürzenkleides gefunden, die zwar auf den ersten Blick nichtssagend erscheinen mögen, aber uns dennoch einen einmaligen Einblick in die Alltagskleidung der Wikinger liefern.
Mythen um Wikigerkleider
In vielen Sagen und Mythen der Wikinger ist von den sogenannten Schildmaiden die Rede - Frauen, die Seite an Seite mit den Männern in die Schlacht zogen. Doch ist es nicht wirklich klar, ob die Frauen der Wikinger wirklich aktiv mitgekämpft haben und es die Schildmaiden wirklich gegeben hat. Die Mythen enthalten auch keinerlei Anhaltspunkte über die Kleidung dieser Kämpferinnen. Daher bleibt die Frage offen, ob die Schildmaiden mit ihren Kleidern oder eigens für den Kampf gefertigter Kleidung in die Schlacht zogen.
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