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Marc Krause

Mein erstes Live-Action-Role-Playing habe ich 2001 besucht und seitdem regelmäßig an Fantasy-LARPs teilgenommen. Dabei habe ich mich schnell auf die Darstellung von Magie spezialisiert. Besonders als Magier kann man seinen Mitspielern durch schönes Rollenspiel die Illusion vermitteln, sich in einer “echten” und lebendigen Fantasywelt zu bewegen, in der die Magie aus Büchern und Filmen wirklich existiert. Man ist eine Mischung aus Bühnenzauberer und Schauspieler - während die Vorbereitung der Effekte viel Aufwand bedeutet, erzeugen sie für Mitspieler eine wunderbar mystische Atmosphäre.

Durch mein zweites Hobby Elektrotechnik entwickelte ich schon bald Konzepte, wie man die Darstellung von Magie mit technischen Effekten eindrucksvoller gestalten und die Handhabung für den Zauberwirker intuitiver machen könnte. Die Effekte sollten flüssig abrufbar sein und sich nahtlos ins Spielgeschehen einfügen, ohne, dass man z.B. erst eine Fernbedienung finden oder ein Feuerzeug benutzen muss, damit der darzustellende Zauber gewirkt werden kann. So entstanden z.B. über unsichtbare Magnetkontakte zum Leuchten gebrachte Stäbe und Schwerter, aber auch sprechende Kisten und ferngesteuerte Artefakte mit Nebel und Licht. Und dies Alles auf die Bedürfnisse eines LARPs angepasst: Kompakt, transportabel, robust und intuitiv bedienbar.

This time, however, I chose to bring to life the role of a professional warrior: a knight. The advantage to depicting fighting characters is that I don’t have to prepare magical effects, and I can be more physically active, while a knight itself is more erudite by nature and embraces a certain code of honor—for which my experience playing scholars comes in handy.

Als Abwechslung zu meinen Zaubererrollen habe ich mich diesmal jedoch für die Rolle eines Berufskriegers, des Ritters, entschieden. Kämpfende Figuren haben den Vorteil, dass ich keine magischen Effekte vorbereiten muss und körperlich aktiver sein kann. Als Ritter verfügt die Figur trotzdem über höhere Bildung und einen gewissen Ehrenkodex, wobei mir meine Erfahrungen aus dem Gelehrtenspiel zugute kommen.

Die Näharbeiten an meiner Gewandung hat meine Frau übernommen, mit der ich gemeinsam die LARP-Bastelseiten https://www.merilfaen.jimdo.com und https://www.facebook.com/MissViscidDesigns/ betreue.


Create the Look: Fantasy Ritter

Für reisende Charaktere ist passende Ausrüstung wichtig - besonders, wenn die Abenteuer in verschneite Berge führen. Um auf kaltes und nasses Wetter bestens vorbereitet zu sein, trägt der reisende Fantasy Ritter “Everard”, eine dicke Wolltunika, damit der Körper schön warm bleibt. Der Wollumhang “Hibernus” schützt vor eisigem Wind und eindringender Nässe durch schmelzenden Schnee.

Da der menschliche Kopf gut durchblutet ist, verliert der Körper bei kalter Umgebung ohne Mütze viel Wärme. Das Wollbarett “Harald” und die Bundhaube “Bertram” schaffen Abhilfe und halten auch die Ohren warm. Damit auch die Beine und Füße warm bleiben, trägt der reisende Ritter die wollenen Beinlinge “Bernulf” statt der Baumwollvariante “Brandolf.”.

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