Wikinger Tunika von Burgschneider

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Wikinger Tunika

„Verdammt Kalt“ dachte Aron, während er kurz vor Arrodi, der einsetzenden Morgendämmerung nach seiner Wikinger Tunika aus wärmender Wolle griff.

Dankbar zog er dieselbe über, um sogleich die wohlige Wärme an seinen Körper zu spüren.

Nicht das schlechteste in einer Jahreszeit, welche in den nordischen Gefilden an Dänemarks Küste recht früh den weit verstreuten Siedlern aufzeigte, dass der Winter unweigerlich nahte. Noch nicht angekommen war er, aber dennoch bereit das moorige Land in eine erstarrende verwelkte Blüte zu verwandeln. Mensch und Tier gleichermaßen seinen Willen aufzuzwingen.

Aron blickte noch einmal zu Álfagjöf, seiner Gefährtin, seinem Geschenk der Götter und dankte Astvaldur, dem Erwecker der Liebe für seine Hilfe um diese bei seinem Weib zu finden.

Arons Frau bewies nicht nur bei der Fertigung der Wikinger Tunika solch Geschick und Geschmack, dass er schon des öfteren auf Versammlungen und Treffen der verschieden Sippen- dem Thing - darauf angesprochen und mit eindeutig, bewunderten Blicken überhäuft wurde. Dabei verspürte er zuweilen sogar das ungute Gefühl, dass jede Unachtsamkeit seinerseits zum Verlust des Kleidungsstückes führen könnte.

Kurz hinter seinem Haus unter der hohen Esche kurz verweilend beschloss er diesmal jenen Schatz, seine Wikinger Tunika, auch im Schlaf nicht von seinem Körper zu nehmen. Er dankte Árvakur dem Achtsamen für diesen grandiosen Einfall und machte sich verschlafen aber glücklich auf dem Weg.

Weiterführende Links zur Wikinger Tunika:

Hemd & Tunika

Mittelalter Tunika