Waldläuferkostüm

Unter dem Begriff “Waldläufer” fasst man verschiedene Arten von Jägern, Bogenschützen, Streunern oder sonstigen “mittelalterlichen Survival Experten” zusammen. Meist sind sie Einzelgänger, die entweder aus der Gesellschaft verstoßen wurden, oder freiwillig das Leben in Einsamkeit und unter Tieren gewählt haben. Dabei kann ein Waldläufer natürlich deutlich mehr als nur durch Wälder laufen, denn sie leben dort und sind daher wahre Überlebenskünstler, ausdauernde Läufer, gute Kletterer und geschickte Kämpfer.

Auch, wenn der Begriff “Waldläufer” gern verwendet wird, zählen auch Wüstenläufer, Schneeläufer oder Steppenläufer in die Kategorie des Fantasy Survival Spezialisten. Jeder von ihnen ist an seine Umgebung optimal angepasst.

Das Überleben in ihrem jeweiligen Lebensraum erfordert auch eine möglichst gut auf die Umweltbedingungen abgestimmte Ausrüstung, die meist robust, praktisch und zweckgebunden ist.

Die Aufgabe eines Waldläufers auf Abenteuern

In Abenteuergruppen glänzen Waldläufer meist mit ihrem Wissen über Tiere, Pflanzen, Gesteine, Jagd, Wetterkunde und Überlebenstechniken (z.B. Unterschlupf bauen, Wasser reinigen). Sie fungieren oft als Fährtenleser, “Scouts”, Fallensteller, Bogenschützen oder Kräuterkundler. Durch ihre eigenständige Lebensweise sind sie oft vielseitig einsetzbar, z.B. wenn der Gruppenspezialist gerade unpässlich ist. Gesellschaftliche Etikette und ein Gespür für die Feinheiten der hohen Redekunst lassen einsiedlerische Waldläufer oft vermissen, dafür können manche mit Tieren kommunizieren.

Wenn sich ein Waldläufer einer Abenteuergruppe anschließt, dann tut es das meist aus gutem Grund und seltener für Ruhm oder Gold - immerhin ist ihr Revier oft ihre Heimat und die Tiere darin ihre Freunde. Waldläufer ist auch weder ein Lehrberuf, noch eine akademische Ausbildung. Die Kenntnisse eines Waldläufers entwickelten sich aus dem täglichen Leben in und mit der Natur. Oft ist es daher auch ihr Bestreben, die Natur vor dem Raubbau anderer Menschen und Völker zu schützen.

Was macht ein gutes Waldläuferkostüm aus?

Waldläuferkleidung muss robust, praktisch und bequem sein. Meist besitzt ein Waldläufer nur einen Satz Kleidung und der kann dementsprechend stark abgenutzt und oft repariert sein - das kann man für mehr Glaubwürdigkeit gut absichtlich hinzufügen z.B. mit Hilfe von Schleifpapier, Drahtbürste und dunkler Schuhcreme, oder grob aufgenähten Flicken an Ellenbogen, Knien oder am Hintern.

Die Kleidung muss ihren Träger vor den herrschenden Wetterbedingungen schützen, ihm Tarnung ermöglichen und darf ihn auch nach langen Fußmärschen oder beim Klettern nicht stören. Für ein gutes Waldläuferkostüm kann man sich daher z.B. an den Prinzipien für Outdoor-, Militär oder Sportkleidung orientieren: Schlichte Funktionskleidung, die vielleicht nicht schön, aber zweckgebunden ist. Viele Taschen bieten Stauraum, verstärkte Knie und Ellenbogen schützen bei Stürzen, ein Mantel mit Kapuze verschleiert die menschliche Silhouette beim Verstecken. Die Farben sind gedeckt, wirken oft verwaschen oder “schlammig” und verschmelzen dadurch den Waldläufer mit der Umgebung. Schwarz kommt bei Waldläufern selten vor, da man Schwarz verglichen mit Braun und Grau im Dunkeln sehr gut sieht.

Auf Metallteile, Metallrüstung und glänzenden Schmuck verzichten Waldläufer nach Möglichkeit. Poliertes Metall kann Sonnenlicht reflektieren und ihren Standort verraten, Metallrüstung neigt zudem zum Scheppern, was beim Schleichen nachteilig ist. Wenn ein Waldläufer Rüstung trägt, dann ist Leder (sofern es gut gefettet ist und nicht knarzt) beliebter.

Unterkleidung aus Leinen oder Baumwolle ist pflegeleicht und waschbar. Vor Wind und Regen schützt Oberbekleidung aus Wolle oder Leder. Wolle hält zudem noch warm und taugt daher auch gut für einen Umhang oder Mantel. Ein Umhang kann zudem als Regendach eines selbstgebauten Unterschlupfes dienen.

Ein robuster Rucksack für Survival Werkzeuge wie Schnitzmesser, Schnur, Handschuhe, warme Decke und Trinkflasche rundet das Waldläuferkostüm stimmig ab.

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  • Rushose Kyivan - Braun

    Diese knielange Hose kann mit Wadenwickeln oder mit Stiefeln getragen werden. Um mehr Weite zu erzeugen, empfehlen wir die Hose eine Nummer größer zu wählen.

    • Genre: Historisch
    • Größen: S - XXXL
    • Eigenschaften:
      • Hohe Bewegungsfreiheit durch weite Beinröhren und rechteckigen Einsatz.
      • Material:100% Baumwolle
      • Bitte beachte, dass reine Baumwollstoffe beim Waschen einlaufen können!
      • Die Farben können je nach Monitoreinstellung abweichen.

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  • Rushose Kyivan - Schwarz

    Diese knielange Hose kann mit Wadenwickeln oder mit Stiefeln getragen werden. Um mehr Weite zu erzeugen, empfehlen wir die Hose eine Nummer größer zu wählen.

    • Genre: Historisch
    • Größen: S - XXXL
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      • Hohe Bewegungsfreiheit durch weite Beinröhren und rechteckigen Einsatz.
      • Material:100% Baumwolle
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  • Schlauchgugel Alex - Braun

    New Heavy Cotton 100% Baumwolle

    • Material: New Heavy Cotton 100% Baumwolle
    • Genre: Fantastisch
    • Größen: S, M, L
    • Eigenschaften:
      • Kann als Schal, Gesichtsschutz oder Kapuze getragen werden.
      • Bitte beachte, dass reine Baumwollstoffe beim Waschen einlaufen können!
      • Die Farben können je nach Monitoreinstellung abweichen.
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    19,90 €

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  • Schlauchgugel Alex - Schwarz

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    New Heavy Cotton 100% Baumwolle

    • Material: New Heavy Cotton 100% Baumwolle
    • Genre: Fantastisch
    • Größen: S, M, L
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      • Bitte beachte, dass reine Baumwollstoffe beim Waschen einlaufen können!
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  • Skjoldehamn Gugel Bjorn Wolle - Braun

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    Die Skjoldehamn Gugel wurde in einem heidnischen Grab aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entdeckt. Dabei handelt es sich um eines der ersten Exemplare der Kopfbedeckung "Gugel" an sich.

    Die Kapuze hat eine quadratische Grundform, charakteristisch endet die breite Krempe mit einer Ecke auf der Brust.

    Der Grabfund aus Skjoldehamn warf seit seiner Bergung im Jahr 1936 viele Fragen auf und beschäftigt noch heute. Die Datierung des heidnischen Grabs im Marschland beläuft sich laut aktuellem Forschungsstand auf die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts. Die Kapuze der Gugel von Skjoldehamn hat eine einfache quadratische Grundform und eine sehr breite Krempe, welche nicht rund, sondern mit einer Ecke auf die Brust fällt. Diese Gugel ist außerdem ein sehr frühes Exemplar der Kopfbedeckungsart, welche sich in Europa als allgegenwärtiges Kleidungsstück des Mittelalters durchsetzte.

    Im Laufe der Untersuchungen wurde versucht das Kleidungsstück einem Geschlecht und Kulturkreis zuzuordnen. Dazu wurde nicht nur die DNA der bestatteten Person näher untersucht, sondern auch die zusätzlichen Funde. Die beiliegende Hose bestimmte die Theorie der Forscher, dass die Person männlich gewesen sein muss. Die DNA-Untersuchung im Jahr 1999 zeigte kein vorhandenes Y-Chromosom in den Knochen, was die Theorie untermauerte, dass es stattdessen eine Frau sein musste. Diese Methodik gilt allerdings als veraltet.

    Die Frage nach der Kultur deutet auf Norwegen hin. Dies wird durch Verzierungen und morphologische Merkmale angenommen, welche nahelegen, dass es sich bei der bestatteten Person um ein Stammesmitglied der Sami handelte. Weitere Forschung ist notwendig, da für diese Thesen nach wie vor einige Schlüsselbeweise fehlen. Modernere DNA-Analysen und die Erforschung der Geschichte der Mode der verschiedenen Sami-Gruppen werden dazu Aufschluss bringen.

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  • Skjoldehamn Gugel Bjorn Wolle - Grau

    Die Skjoldehamn Gugel wurde in einem heidnischen Grab aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entdeckt. Dabei handelt es sich um eines der ersten Exemplare der Kopfbedeckung "Gugel" an sich.

    Die Kapuze hat eine quadratische Grundform, charakteristisch endet die breite Krempe mit einer Ecke auf der Brust.

    Der Grabfund aus Skjoldehamn warf seit seiner Bergung im Jahr 1936 viele Fragen auf und beschäftigt noch heute. Die Datierung des heidnischen Grabs im Marschland beläuft sich laut aktuellem Forschungsstand auf die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts. Die Kapuze der Gugel von Skjoldehamn hat eine einfache quadratische Grundform und eine sehr breite Krempe, welche nicht rund, sondern mit einer Ecke auf die Brust fällt. Diese Gugel ist außerdem ein sehr frühes Exemplar der Kopfbedeckungsart, welche sich in Europa als allgegenwärtiges Kleidungsstück des Mittelalters durchsetzte.

    Im Laufe der Untersuchungen wurde versucht das Kleidungsstück einem Geschlecht und Kulturkreis zuzuordnen. Dazu wurde nicht nur die DNA der bestatteten Person näher untersucht, sondern auch die zusätzlichen Funde. Die beiliegende Hose bestimmte die Theorie der Forscher, dass die Person männlich gewesen sein muss. Die DNA-Untersuchung im Jahr 1999 zeigte kein vorhandenes Y-Chromosom in den Knochen, was die Theorie untermauerte, dass es stattdessen eine Frau sein musste. Diese Methodik gilt allerdings als veraltet.

    Die Frage nach der Kultur deutet auf Norwegen hin. Dies wird durch Verzierungen und morphologische Merkmale angenommen, welche nahelegen, dass es sich bei der bestatteten Person um ein Stammesmitglied der Sami handelte. Weitere Forschung ist notwendig, da für diese Thesen nach wie vor einige Schlüsselbeweise fehlen. Modernere DNA-Analysen und die Erforschung der Geschichte der Mode der verschiedenen Sami-Gruppen werden dazu Aufschluss bringen.

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  • Skjoldehamn Gugel Bjorn Wolle - Herbstgrün

    Die Skjoldehamn Gugel wurde in einem heidnischen Grab aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entdeckt. Dabei handelt es sich um eines der ersten Exemplare der Kopfbedeckung "Gugel" an sich.

    Die Kapuze hat eine quadratische Grundform, charakteristisch endet die breite Krempe mit einer Ecke auf der Brust.

    Der Grabfund aus Skjoldehamn warf seit seiner Bergung im Jahr 1936 viele Fragen auf und beschäftigt noch heute. Die Datierung des heidnischen Grabs im Marschland beläuft sich laut aktuellem Forschungsstand auf die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts. Die Kapuze der Gugel von Skjoldehamn hat eine einfache quadratische Grundform und eine sehr breite Krempe, welche nicht rund, sondern mit einer Ecke auf die Brust fällt. Diese Gugel ist außerdem ein sehr frühes Exemplar der Kopfbedeckungsart, welche sich in Europa als allgegenwärtiges Kleidungsstück des Mittelalters durchsetzte.

    Im Laufe der Untersuchungen wurde versucht das Kleidungsstück einem Geschlecht und Kulturkreis zuzuordnen. Dazu wurde nicht nur die DNA der bestatteten Person näher untersucht, sondern auch die zusätzlichen Funde. Die beiliegende Hose bestimmte die Theorie der Forscher, dass die Person männlich gewesen sein muss. Die DNA-Untersuchung im Jahr 1999 zeigte kein vorhandenes Y-Chromosom in den Knochen, was die Theorie untermauerte, dass es stattdessen eine Frau sein musste. Diese Methodik gilt allerdings als veraltet.

    Die Frage nach der Kultur deutet auf Norwegen hin. Dies wird durch Verzierungen und morphologische Merkmale angenommen, welche nahelegen, dass es sich bei der bestatteten Person um ein Stammesmitglied der Sami handelte. Weitere Forschung ist notwendig, da für diese Thesen nach wie vor einige Schlüsselbeweise fehlen. Modernere DNA-Analysen und die Erforschung der Geschichte der Mode der verschiedenen Sami-Gruppen werden dazu Aufschluss bringen.

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  • Thorsberghose Fenris - Wolle Braun

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    Mit unserer Thorsberghose Fenris haben wir den Stil von im Thorsberger Moor gefundenen Hosenfragmenten repliziert.

    Bei der Fundstätte im Thorsberger Moor handelte es sich nach Ansicht der gängigen Lehrmeinung um eine Kultstätte des Gottes Donar/Thor im Siedlungsraum des Germanenstammes der Angeln. Die Meisten Funde datieren aus dem 3. und 4. Jahrhundert.

    Die Thorsberghose ist somit ein Kleidungsstück, das eindeutig dem Germanischen Lebensraum zuzuordnen ist, und damit ein Muss für eine authentische Germanen- oder Wikingergewandung.

    Die frühmittelalterliche Authentik wird im Falle des Modells Fenris noch durch den verwendeten Wollfilzstoff unterstrichen.

    Die gezeigten Wadenwickel gehören nicht dazu und können separat erworben werden.

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