Fantasy Kriegerin

Anders als bei historischer Rekonstruktion ist im Fantasy Genre das Geschlecht für die Darstellung einer Rolle irrelevant. Sogar das Gegenteil ist der Fall: Die Stärke und der Vorteil des Fantasy Genres sind Diversität und das Aufzeigen alternativer Gesellschaftsmodelle.

Fähige Kriegerinnen sind vielleicht gerade deshalb beliebte Figuren vieler Fantasy Geschichten, egal ob im Film, Buch, Computerspiel oder LARP. Es gibt unzählige Geschichten über Wikinger Schildmaiden, Walküren, Amazonen, Jeanne d’Arc und andere kämpfende Frauen überall auf der Welt, die immer wieder in Filmen, TV-Serien, Büchern und Liverollenspielen aufgegriffen werden.

Glaubwürdige Kriegerinnen und überholte Klischees

Kriegerinnen vereinen Attribute der Weiblichkeit mit oft als “typisch männlich” geltenden Eigenschaften wie Stärke, Rauheit und Aggression - und durchbrechen damit geltende Geschlechterstereotypen unserer modernen Gesellschaft. Sie schaffen dadurch starke Vorbilder für eine neu emanzipierte Gesellschaft, denn die Menschheitsgeschichte kannte seit Anbeginn menschliche Kriegerinnen. Sie feiern also nur eine Wiederauferstehung und sind keine Erfindung der modernen Fiktion.

Jede Fantasywelt hat dennoch ihre ganz eigene Umsetzung von Kriegerinnen. Bestimmte Grundsätze sind jedoch in vielen Universen ähnlich und gelten daher entweder als nützliche Klischees für die gelungene Darstellung einer Kriegerin, oder sind überholte Relikte eines im letzten Jahrhundert von Männern dominierten Fantasy Genres.

Was macht ein gutes Kriegerinnenkostüm aus?

Bei näherer Betrachtung existierender Filme oder Computerspiele fallen schnell Unterschiede in der Kleidung und Rüstung männlicher und weiblicher Kämpfer auf. Während männliche Krieger meist an realhistorischen Vorlagen angelehnte Kleidung und Ausrüstung tragen, werden ihre weiblichen Kollegen oft in knappen Kleidern oder “Bikinirüstungen” dargestellt, die kaum mehr als die Brustwarzen und den Schambereich verdecken. Oft wird dies kombiniert mit hochhackigen Schuhen, in denen selbst geübte Frauen kaum rennen könnten, geschweige denn kämpfen. Dass solche Darstellungen jeglicher Logik entbehren ist offensichtlich - dennoch tauchen sie immer wieder auf und verunsichern Mädchen und Frauen bei der Zusammenstellung ihres Kriegerinnenoutfits. Dabei lassen sich für glaubwürdige Kriegerinnen dieselben Maßstäbe anlegen wie für männliche Krieger:

Weibliche Krieger sollten und müssen ihren Körper genauso vor Schaden durch feindliche Angriffe schützen wie männliche Krieger. Daher brauchen Kriegerinnen die gleiche bequeme, robuste und zweckdienliche Kleidung und Rüstung wie ihre männlichen Kollegen. So wird eine Kriegerinnenrolle glaubwürdig und als Gegner im Kampf so ernst genommen werden, wie sie es verdient.

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    Die Skjoldehamn Gugel wurde in einem heidnischen Grab aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entdeckt. Dabei handelt es sich um eines der ersten Exemplare der Kopfbedeckung "Gugel" an sich.

    Die Kapuze hat eine quadratische Grundform, charakteristisch endet die breite Krempe mit einer Ecke auf der Brust.

    Der Grabfund aus Skjoldehamn warf seit seiner Bergung im Jahr 1936 viele Fragen auf und beschäftigt noch heute. Die Datierung des heidnischen Grabs im Marschland beläuft sich laut aktuellem Forschungsstand auf die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts. Die Kapuze der Gugel von Skjoldehamn hat eine einfache quadratische Grundform und eine sehr breite Krempe, welche nicht rund, sondern mit einer Ecke auf die Brust fällt. Diese Gugel ist außerdem ein sehr frühes Exemplar der Kopfbedeckungsart, welche sich in Europa als allgegenwärtiges Kleidungsstück des Mittelalters durchsetzte.

    Im Laufe der Untersuchungen wurde versucht das Kleidungsstück einem Geschlecht und Kulturkreis zuzuordnen. Dazu wurde nicht nur die DNA der bestatteten Person näher untersucht, sondern auch die zusätzlichen Funde. Die beiliegende Hose bestimmte die Theorie der Forscher, dass die Person männlich gewesen sein muss. Die DNA-Untersuchung im Jahr 1999 zeigte kein vorhandenes Y-Chromosom in den Knochen, was die Theorie untermauerte, dass es stattdessen eine Frau sein musste. Diese Methodik gilt allerdings als veraltet.

    Die Frage nach der Kultur deutet auf Norwegen hin. Dies wird durch Verzierungen und morphologische Merkmale angenommen, welche nahelegen, dass es sich bei der bestatteten Person um ein Stammesmitglied der Sami handelte. Weitere Forschung ist notwendig, da für diese Thesen nach wie vor einige Schlüsselbeweise fehlen. Modernere DNA-Analysen und die Erforschung der Geschichte der Mode der verschiedenen Sami-Gruppen werden dazu Aufschluss bringen.

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  • Skjoldehamn Gugel Bjorn Wolle - Grau

    Die Skjoldehamn Gugel wurde in einem heidnischen Grab aus der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts entdeckt. Dabei handelt es sich um eines der ersten Exemplare der Kopfbedeckung "Gugel" an sich.

    Die Kapuze hat eine quadratische Grundform, charakteristisch endet die breite Krempe mit einer Ecke auf der Brust.

    Der Grabfund aus Skjoldehamn warf seit seiner Bergung im Jahr 1936 viele Fragen auf und beschäftigt noch heute. Die Datierung des heidnischen Grabs im Marschland beläuft sich laut aktuellem Forschungsstand auf die erste Hälfte des 11. Jahrhunderts. Die Kapuze der Gugel von Skjoldehamn hat eine einfache quadratische Grundform und eine sehr breite Krempe, welche nicht rund, sondern mit einer Ecke auf die Brust fällt. Diese Gugel ist außerdem ein sehr frühes Exemplar der Kopfbedeckungsart, welche sich in Europa als allgegenwärtiges Kleidungsstück des Mittelalters durchsetzte.

    Im Laufe der Untersuchungen wurde versucht das Kleidungsstück einem Geschlecht und Kulturkreis zuzuordnen. Dazu wurde nicht nur die DNA der bestatteten Person näher untersucht, sondern auch die zusätzlichen Funde. Die beiliegende Hose bestimmte die Theorie der Forscher, dass die Person männlich gewesen sein muss. Die DNA-Untersuchung im Jahr 1999 zeigte kein vorhandenes Y-Chromosom in den Knochen, was die Theorie untermauerte, dass es stattdessen eine Frau sein musste. Diese Methodik gilt allerdings als veraltet.

    Die Frage nach der Kultur deutet auf Norwegen hin. Dies wird durch Verzierungen und morphologische Merkmale angenommen, welche nahelegen, dass es sich bei der bestatteten Person um ein Stammesmitglied der Sami handelte. Weitere Forschung ist notwendig, da für diese Thesen nach wie vor einige Schlüsselbeweise fehlen. Modernere DNA-Analysen und die Erforschung der Geschichte der Mode der verschiedenen Sami-Gruppen werden dazu Aufschluss bringen.

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