Historische Kleidung

Die Gewandungen bedeutete für die Menschen des Mittelalters zum einen Schutz gegen Witterungseinflüsse und zum anderen war sie dazu da, um den Stand einer Person deutlich zu machen. Adelige hatten aufwendige Gewandung, die aus teuersten Materialien gefertigt war, zum Beispiel aus Seide. Außerdem gab es auch eine Farbenordnung für die verschiedenen Stände. Dem Adel waren z.B. Die Farben Rot und Blau zugeteilt. Bauern hingegen trugen eher simplere und einfach herstellbare Farben, wie z.B. Braun, Beige und Weiß. Weiterhin legten die Bauern wert auf bequeme und nützliche Gewandung, die für die Feldarbeit geeignet war. Während die Adeligen hingegen eng anliegende und reichlich verzierte Gewänder bevorzugten.

Mittelalter Gewandungen nach Epochen

Das Mittelalter wird in drei Epochen unterteilt, das Früh-, Hoch-, und Spätmittelalter. Im Frühmittelalter fand man hauptsächlich die Tunika als beliebtestes Gewand. Sie war ein universell praktisches Kleidungsstück, welches daher von Armen und Reichen getragen wurde. Viele Adelige ließen ihre Gewänder in byzantinischen Werkstätten aus mit Gold oder Silber bestickter Seide anfertigen.

Im Laufe des Hochmittelalters wurden die Gewandungen immer enger und anliegender. Außerdem wurden sie in Farbe und Schnitt aufwendiger.

Im Spätmittelalter gab es noch mehr Variation im Schnitt der Gewänder, meist waren sie sehr eng anliegend. Zudem waren freizügige Gewandungen beliebt, die die körperlichen Vorzüge ihrer Träger betonen sollten.

Archäologische Fundorte von mittelalterlichen Gewandungen

Textilfunde aus Ausgrabungsstätten sind eine wichtige Informationsquelle zum Verständnis der damaligen Schnittmuster und Gewandungen. Doch da Textilien meist nicht gut erhalten sind, weil sie aus biologisch abbaubaren Materialien bestehen, gibt es nur wenige Funde, die solche Informationen offenbaren. Dadurch sind große Fundstätten wie Heidelberg oder Freiburg besonders wichtig. Zudem werden auch viele Hinweise über das Aussehen mittelalterlicher Gewandung von literarischen Texten und Gemälden abgeleitet. Diese zeigen aber meist nur adelige Gewänder und ausgewählte Schnitte, was es schwierig macht die Kleidung der Bauern zu bestimmen.

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  • Zuberkleid Metta - Natur

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    Absolutes Highlight unsere Kollektion – unser Zuberkleid nach Vorlagen aus der Wenceslaus-Bibel. Nach einem anstrengenden Lagertag freuen sich viele von euch auf einen warmen Zuber. Oft muss man in vollen Ornat zum Zuberer laufen, sich dort komplett ausziehen und nachher wieder alles anziehen. Mit dem Zuberkleid ist die Dame optimal authentisch vor und nach ihrem Zubergang gekleidet und kann dann später in ihrem Zelt sich ganz in Ruhe für die Nacht vorbereiten. Die leichte A-Form, das hübsch geschnittene Dekolleté und die ¾ Länge schmeicheln auch gerade der kräftigen Figur. Zum leichten abändern der Träger habe wir diese flach angenäht und du kannst sie mit 5 Stichen versetzen falls nötig.

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  • Wolltunika Lodin - Rot

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    Unsere langärmelige Kurztunika Lodin wurde aus einem schweren Wollstoff gefertigt. Der Schnitt ist, wie bei Tuniken üblich, gerade, mit Schlitzen an den Seiten zur besseren Beweglichkeit und am runden Halsausschnitt, welcher sich am Besten mit einer Fibel, zum Beispiel unser Fibel Adil, verschließen lässt, was ihr ein authentisches Aussehen verleiht.

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  • Wolltunika Lodin - Grün

    Unsere langärmelige Kurztunika Lodin wurde aus einem schweren Wollstoff gefertigt. Der Schnitt ist, wie bei Tuniken üblich, gerade, mit Schlitzen an den Seiten zur besseren Beweglichkeit und am runden Halsausschnitt, welcher sich am Besten mit einer Fibel, zum Beispiel unser Fibel Adil, verschließen lässt, was ihr ein authentisches Aussehen verleiht.

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  • Wolltunika Lodin - Grau

    Unsere langärmelige Kurztunika Lodin wurde aus einem schweren Wollstoff gefertigt. Der Schnitt ist, wie bei Tuniken üblich, gerade, mit Schlitzen an den Seiten zur besseren Beweglichkeit und am runden Halsausschnitt, welcher sich am Besten mit einer Fibel, zum Beispiel unser Fibel Adil, verschließen lässt, was ihr ein authentisches Aussehen verleiht.

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  • Wolltunika Lodin - Dunkelgrau

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    Unsere langärmelige Kurztunika Lodin wurde aus einem schweren Wollstoff gefertigt. Der Schnitt ist, wie bei Tuniken üblich, gerade, mit Schlitzen an den Seiten zur besseren Beweglichkeit und am runden Halsausschnitt, welcher sich am Besten mit einer Fibel, zum Beispiel unser Fibel Adil, verschließen lässt, was ihr ein authentisches Aussehen verleiht.

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  • Wolltunika Lodin - Braun

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  • Wolltunika Lodin - Blau

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    Unsere langärmelige Kurztunika Lodin wurde aus einem schweren Wollstoff gefertigt. Der Schnitt ist, wie bei Tuniken üblich, gerade, mit Schlitzen an den Seiten zur besseren Beweglichkeit und am runden Halsausschnitt, welcher sich am Besten mit einer Fibel, zum Beispiel unser Fibel Adil, verschließen lässt, was ihr ein authentisches Aussehen verleiht.

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  • Wollbeinlinge Bernulf - Rot

    Beinlinge setzten sich seit dem 11. Jahrhundert - der Ursprung wird in Byzanz vermutet - zunächst in den herrschenden Klassen durch, verbreiteten sich aber nach und nach auch in der einfachen Bevölkerung. Die wollenen Beinkleider sollten eng wie Strumpfhosen getragen werden und damit vor allem Männerwaden attraktiv betonen.

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  • Wollbeinlinge Bernulf - Grau

    Beinlinge setzten sich seit dem 11. Jahrhundert - der Ursprung wird in Byzanz vermutet - zunächst in den herrschenden Klassen durch, verbreiteten sich aber nach und nach auch in der einfachen Bevölkerung. Die wollenen Beinkleider sollten eng wie Strumpfhosen getragen werden und damit vor allem Männerwaden attraktiv betonen.

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  • Wollbeinlinge Bernulf - Braun

    Beinlinge setzten sich seit dem 11. Jahrhundert - der Ursprung wird in Byzanz vermutet - zunächst in den herrschenden Klassen durch, verbreiteten sich aber nach und nach auch in der einfachen Bevölkerung. Die wollenen Beinkleider sollten eng wie Strumpfhosen getragen werden und damit vor allem Männerwaden attraktiv betonen.

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